13. März 2014 · Kommentare deaktiviert für Werkrealschule heißt praxisnahes Lernen · Kategorien: Online-News

Große Resonanz am „Tag der offenen Tür 2014“ an unserer Schule

20140313_182459Am Donnerstag, den 13.03.2014 herrschte spätnachmittags reger Betrieb. Zahlreiche Eltern sind mit ihren Kindern zum Tag der offenen Tür an unsere Schule gekommen. Sie wollten sich über die neue Schule ihrer Kinder konkret vor Ort informieren. Insbesondere das neue Konzept einer gebundenen Ganztagsschule stand hierbei im Mittelpunkt des Interesses. Wie lange haben die Kinder Schule, gibt es Mittagessen, was heißt denn eigentlich Rhythmisierung, müssen die Schüler den ganzen Tag nur lernen oder auch wie der Freizeitbereich organisiert ist, waren die dringendsten Fragen, die beantwortet werden wollten.

Hier könnt ihr euch alles in unserer Bildergalerie anschauen. Die zukünftigen Fünftklässler konnten sich mit den neuen Fächern beschäftigen, die sie ab dem nächsten Schuljahr bekommen werden. Wichtig war in diesem Zusammenhang auch, den interessierten Eltern und Kindern die Kooperationspartner unserer Schule vorzustellen. Engagiert wie immer, führten Frau Dr. Karg und Frau Ullrich hier die Informationsgespräche mit den Besuchern. Herr Loose, der Vorsitzende des Fördervereins der WUN und Vorsitzender des Elternbeirates, war wie immer mit an Bord: Er nutzte die Gelegenheit, über den Würstchenverkauf, Geld für den Förderverein zu erwirtschaften. Geld, welches wieder unseren Schüler/-innen zu Gute kommt.

Die 10-jährige Lisa betrat neugierig das Schulgebäude. Bald kommt sie in die 5. Klasse und freut sich besonders auf die praktischen Fächer. Begeistert nahm sie die Angebote in diesem Bereich zur Kenntnis: Frau Mutschler und Frau Bergland, die Kolleginnen aus dem TW-Bereich, zeigten den Kindern unterschiedliche Tätigkeiten, die das Textile Werken u.a. zu bieten haben: Papiernähen, mit Holzperlen Ketten und Armbänder gestalten, sowie aus Papierrollen und Sicherheitsnadeln Ketten herstellen. Besonders begeisterte die Kinder, wie man mit Accessoires einfache T-Shirts und Jeans modisch und individuell aufpeppen kann. Einen Tisch weiter wurden mit Katharina Sauer, einer Kollegin aus dem WAG-Bereich „Kochen“, Schwäne aus Äpfeln geschnitzt – nicht nur dekorativ, sondern auch noch lecker und gesund! Frau Hanisch, die mit viel Herz die Garten-AG an der Schule leitet, zeigte den Kindern den Umgang mit Pflanzen. Die zukünftigen Schüler/-innen konnten Ranunkeln, Bohnen und Sonnenblumen einpflanzen, die sie auch mit nach Hause nehmen durften.

Die Siebtklässler sorgten unter der Leitung des Kollegen Manuel Schnee für ein perfektes Catering. Liebevoll garnierte Schnittchen erfreuten die Gäste. Zum Nachtisch konnten sich die Besucher auch noch an Kaffee und selbstgebackenen Cookies von der SMV erfreuen.

Erstaunt nahmen die Kinder und Eltern die neu renovierten Räume des großzügigen Freizeitbereichs in Augenschein. Denn das ganze Erdgeschoß ist für das sogenannte „Mittagsband“, den offenen Freizeitbereich, reserviert. Neben einer geschmackvoll eingerichteten Mensa finden sich gut ausgestattete Räume in denen Kinder spielen, basteln, toben, klettern oder einfach nur chillen können. Das hatten die Kinder so noch nicht erlebt. Schulleiter Thomas Schneider und sein Kollegium sind mit Recht richtig stolz auf ihre Schule.

Diesen Eindruck bestätigten Eltern und Schüler/-innen, die von den Kollegen Björn Lawrenz und Uschi Wengerofski insbesondere durch die Räume der Orientierungsstufe geführt wurden. Hier stehen neben den Klassenräumen den 5.- und 6.-Klässlern ein eigener Differenzierungsraum zur Verfügung. Die Eltern, die aus Ladenburg, Schriesheim, Ilvesheim, Edingen und Neckarhausen kamen, waren begeistert: „Die Räume sind hell und ansprechend und mit einem Blick ins Grüne.“ Viel Anklang fand auch die Ausgestaltung der Klassenräume, weil jedes Kind seinen eigenen Bereich zum „selbstorganisierten Lernen“ hat. Hier lernt es Ordnung halten und organisiert sein Unterrichtsmaterial selbst. „Ein wichtiger Punkt, den sie auch zuhause und im späteren Leben brauchen können. Außerdem entlastet es uns sehr, wenn das Material in der Schule ist“, so die einhellige Meinung der Eltern. Ebenfalls positiv aufgenommen wurde, dass es keine Hausaufgabenbetreuung am Nachmittag gibt, bei der dann Kinder aus unterschiedlichen Klassen mit wechselnden Lehrer/-innen sitzen. An der Werkrealschule Unterer Neckar ist das Üben und Vertiefung des Lernstoffes in den Unterricht integriert. „Und das wird von dem entsprechenden Fachlehrer beaufsichtigt, der die Kinder kennt und ihren Leistungsstand beurteilen kann“, lobten alle Eltern einstimmig. (Quelle: WRS Unterer Neckar, Online-Redaktion)

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